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Telekom Speedbox 2 LTE Router mit einer dazugehörigen SIM-Karte mit dem Tarif Telekom MagentaMobil Speedbox einrichten. Nach der Installation schauen wir noch in die Einstellungen rein und testen die SIM-Karte noch in einem TP-Link-Router. Um den Speedbox-Tarif zu nutzen, braucht ihr nämlich keinen Speedbox Router. Das Ganze ist dann deutschlandweit nutzbar. SIM-Karte und Router sind im Paket an keine Adresse gebunden.
Der Lieferumfang des Telekom Speedbox 2 LTE Routers
Im Lieferumfang befindet sich neben dem Speedbox Router noch ein USB-C-Kabel samt Netzteil für die Stromversorgung und eine Kurzanleitung. Schließt ihr einen Vertrag bei der Telekom ab, erhaltet ihr außerdem eine SIM-Karte. Auf der Vorderseite des Geräts findet ihr den Ein-/Aus-Knopf und mehrere Status-LED für das LTE-Signal, WLAN oder hier WiFi und Power.
Auf der Rückseite zwei externe Antennen-Anschlüsse, den WPS-Knopf, LAN-Anschluss und die USB-C-Buchse für den Stromanschluss. Auf der Unterseite, gut abgedeckt, gibt es noch den SIM-Kartenschacht für eine nano-SIM und einen Rest-Knopf. Hier findet ihr auch das Gerätepasswort, WLAN-Name und WLAN-Schlüssel. Der 4.100 mAh Akku soll laut Telekom für 3,5 Std. reichen.
Wir legen nun die SIM-Karte ein und versorgen den Router mit Strom.
Für die Einrichtung haben wir den Router mit einem LAN-Kabel mit dem Rechner verbunden. Über WLAN lässt er sich aber auch einrichten. Öffnet euren Browser und gebt „http://speedport.ip“ oder „http://192.168.0.1“ in die Adresszeile ein. Meldet euch dann mit dem Gerätepasswort an. Lest anschließend die Datenschutzbestimmungen und entscheidet euch, ob ihr die automatischen Updates zulassen wollt.
Schnellstart und die Einstellungen
Dann landen wir auch direkt in den Schnelleinstellungen. Als Verbindungseinstellungen gibt es „On Demand“, „Manuell“ und „Automatisch“. SIM-Karte ist noch gesperrt, das ändern wir jetzt. Gebt die PIN ein und setzt den Haken bei „Save PIN code“, wenn ihr den PIN-Code im Router speichern wollt. Klickt dann auf den Button „Anwenden“.
Die Verbindung mit dem Mobilfunknetz wird nun hergestellt. Der Router meldet auch, ob die SIM-Karte gültig ist. Leuchten die LED so wie auf dem Foto, ist alles in Ordnung. Im Kreis „Mein Router“ gelangt ihr zu den Einstellungen. Unter „WAN-Verbindungsmodus“ ändert ihr die Verbindungsart, Netzauswahl legt das bevorzugte Netz fest und bei „APN“ tragt ihr die Zugangsdaten ein, welche aber in der Regel nicht geändert werden brauchen. Es sei denn, ihr wollt den Router mit einem anderen Netzbetreiber nutzen. In den WLAN-Einstellungen gibt es jetzt nichts Erwähnenswertes einzustellen, das Übliche halt.
Die Bereiche „Kindersicherung“, „SMS“ und „Telefonbuch“ sind selbsterklärend. Auf die erweiterten Einstellungen wollen wir in diesem Artikel nicht weiter eingehen, aber im Video lassen wir sie im Hintergrund durchlaufen. Falls euch ein Thema interessiert, pausiert das Video an der entsprechenden Stelle. Bei normalem Nutzungsverhalten muss hier auch nichts geändert werden.
Funktioniert die Speedbox SIM-Karte auch in anderen Routern und USB-Sticks?
Nun klären wir noch die Frage, ob sich die Speedbox SIM-Karte auch mit anderen Routern bzw. Geräten betreiben lässt. Wir haben die Karte in einem TP-Link MR6400 LTE Router getestet. Die Verbindung wurde ohne Probleme hergestellt. Die benötigten Zugangsdaten wurden automatisch eingefügt. Weitere Tests mit dem mobilen Router Alcatel MV40 und einem Huawei E3372 LTE USB-Stick verliefen auch erfolgreich. Telekom hat bereits eine Liste mit kompatiblen Endgeräten veröffentlicht, daher würde ich jetzt mal ausgehen, daß die SIM-Karte der Speedbox mit jedem LTE-fähigen Gerät funktioniert. Gegebenenfalls muss man noch den APN bzw. Die Zugangsdaten anpassen.
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