Euer WLAN deckt nicht Euer ganzes Heim ab? Fliegt ihr ständig aus dem Netz, weil das WLAN-Signal zu schwach ist? Mit dem AVM Fritz WLAN Repeater 310 erhöht Ihr die Reichweite eures Funknetzwerks in wenigen Minuten. Die Ersteinrichtung geht heutzutage kinderleicht und Ihr braucht euch dazu noch nicht einmal auf eurem Router einloggen. Auszupacken gibt es auch nichts großartig, da sich außer dem WLAN-Repeater nur noch eine kurze Anleitung mit im Karton befindet. Für diesen Artikel und für das Video verwenden wir als Router eine Fritzbox.
Fritz Repeater 310 via WPS verbinden
Zunächst brauchen wir eine Steckdose in der Nähe der Fritzbox, in die wir den WLAN-Repeater für die Ersteinrichtung stecken müssen. Um die Verbindung zwischen der Fritzbox und dem WLAN-Repeater herzustellen verwenden wir WPS. WPS oder Wi-Fi Protected Setup ist ein Standard zum vereinfachten Verbinden zweier WLAN-Geräte. WPS ist vom Werk aus in der Fritzbox aktiviert und es gibt verschiedene Varianten mit der wir die Verbindung herstellen können. Die gängigste Vorgehensweise ist die Push-Button Methode.
Wichtig sei hierbei zu erwähnen, daß das Funknetzwerk sichtbar und der MAC-Filter deaktiviert sein muss. Nach der Installation könnt Ihr das wieder ändern. Sollte WPS in eurem Router deaktiviert sein, müsst Ihr es natürlich einmal aktivieren. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, die WPS-Funktion nach herstellen der Verbindung wieder zu deaktivieren. Das bezieht sich aber auf die WPS-PIN-Methode. Wie das funktioniert erkläre ich euch am Ende dieses Artikels.
Nachdem wir den WLAN Repeater in die Steckdose gesteckt haben, warten wir noch einen kurzen Moment, bis die beiden LED „Power“ und „WLAN“ dauerhaft leuchten. Dann drückt und haltet die WPS Taste am Repeater für ca. 6 Sekunden, bis die LED „WLAN“ blinkt. Nun habt Ihr 2 Minuten Zeit, das Gleiche an eurer Fritzbox zu tun. Auch hier müsst ihr die Taste „WPS“ für ca. 6 Sekunden gedrückt halten, bis die WLAN-LED blinkt. Bei manchen Fritzbox-Modellen kann die Taste auch „WLAN/WPS“ oder auch nur „WLAN“ heißen. Wenn die Verbindung hergestellt ist, leuchten am Repeater nun auch die LED für die Funkverbindung. Je mehr LED leuchten, desto stärker ist das WLAN-Signal.
WLAN-Name und Passwort werden vom Router übernommen
Der WLAN-Repeater hat alle Einstellungen der Fritzbox übernommen. Das heißt, Netzwerkname und auch WLAN-Schlüssel sind gleich. Eure vorhandenen Geräte werden sich automatisch mit dem Repeater verbinden, wenn sie sich in seiner Nähe befinden.
Ihr könnt den WLAN-Repeater nun aus der Steckdose ziehen und ihn möglichst an einer Steckdose, die mittig zwischen der Fritzbox und dem Bereich, in dem das WLAN-Signal verstärkt werden soll, wieder einstecken. Beachtet dabei die Signalstärke-LED. Es kann immer nur das Signal verstärkt werden, das auch am Repeater ankommt. Wenn der Repeater zu weit weg von der Fritzbox installiert wird und kein Signal mehr ankommt, kann natürlich aus nichts mehr verstärkt werden.
Der WLAN Repeater ist ab sofort unter der Adresse „fritz.repeater“ erreichbar. Da Kennwort ist das gleiche, daß ihr in eurer Fritzbox vergeben habt. Allerdings gibt es hier nichts Spannendes zu sehen. Informationen über den Heimnetz-Zugang, wer mag kann sich ja mal alle Punkte anschauen. Interessant ist vielleicht noch „Netzwerk und Geräte“. Hier werden alle Geräte angezeigt, die unmittelbar mit dem Repeater verbunden sind.
Das war es hier soweit, kommen wir wie vorhin angesprochen zum Thema WPS aktivieren und deaktivieren. Wir loggen uns dazu auf unsere Fritzbox ein. Unter dem Menüpunkt „WLAN“ klicken wir auf „Sicherheit“. Oben rechts findet Ihr den Reiter „WPS-Schnellverbindung“. Wie Ihr seht ist WPS aktuell aktiv und hier unten ist die Push Button Methode aktiviert, die wir vorhin angewandt haben. Aus Sicherheitsgründen sollte man die Funktion deaktivieren, wenn sie nicht genutzt wird. Warum das so sein sollte, könnt Ihr in dem Wikipedia-Artikel nachlesen, den ich am Ende dieses Artikels verlinkt habe. Also Haken raus und noch einmal auf Übernehmen klicken. Aber wie oben erwähnt, sollte es nur die unter euch betreffen, die WPS mit der PIN-Methode seitens Router dauerhaft aktiviert haben.
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